Auto. Auto. Auto!
Ich hatte ja schon angekündigt, dass Pieps zu Weihnachten auch ein paar Klamotten bekommt. Eines der Shirts zeige ich Euch heute:
Tja und der Plott...
die tolle, weiße Glitzerfolie habe ich bei der Plott-Liesl gekauft. Es war das erste Mal, dass ich dort bestellt habe und ich bin total zufrieden. Die Lieferung ging wirklich schnell, der Kontakt war super lieb und die Folie lässt sich toll verarbeiten. Ich habe wohl meinen neuen Lieblingsshop für Plottgedöns entdeckt.
Und jetzt noch die große Frage: Was soll das L?
L für Liebe, weil ich meine Pieps so lieb habe? Vielleicht! L, für lalala weil sie im Moment so unheimlich gerne singt? Mag sein.
L für lass-mich-doch-bitte-noch-schlafen-wir-machen-Deinen-Adventskalender-auf-wenn-wir-aufstehen-und-das-ist-erst-in-drei-Stunden. Ja, auch! Aber vielleicht ist L auch nur der Tatsache geschuldet, dass Pieps nicht der richtige Name meiner kleinen Zaubermaus ist.
Achja, fast vergessen (Danke Anna, fürs erinnern!) die Schneeflocken Buchstaben findet ihr im Silhouette Store. Ich hatte damals einfach nach "snowflake" gesucht und bin dabei auf sie gestoßen.
Morgen gibt es noch das letzte Geschenk, welches ich Euch zeigen möchte. Bis dahin, machts gut!
F2
Kennt ihr die "Four Gift Rule"? Im Grunde ist sie ein Leitfaden, was man seinen Kindern zu Weihnachten schenken kann:
Pieps bekommt eine Kinderküche, jedoch erst wenn wir wieder zu Hause sind und auch zu Weihnachten und zum Geburtstag zusammen. Damit ist "Something they want" abgehakt.
Heute zeige ich Euch mal das "Something they need". Seit kurzem geht Piepsielotta ja zweimal die Woche zur Tagesmami, wenn ich arbeiten bin, und dafür braucht sie einen Rucksack. Ja und ich hab´s mir natürlich nicht nehmen lassen und selbst die Nadel geschwungen:
Heute gibt es von mir mal nichts Selbstgemachtes, sondern zur Feier der kommenden Feiertage verlose ich das Buch "Paper Only"!!!!
In dem wunderschön gestalteten Buch gibt es jede Menge tolle Anleitungen für alle Papierliebhaber.
Sei es Drucken, Stempeln, Falten, Flechten, Malen, Kleben - die Möglichkeiten sind endlos und reichen von Briefumschlägen über Papierblumen und 3D-Typograpie bis hin zu selbst bedruckten Tapeten.
Wenn Euch dieses Buch interessiert und Ihr es gewinnen wollt, hinterlasst einfach einen Kommentar unter diesem Post und schreibt mir, was Euch an der Weihnachtszeit am besten gefällt!
Bei mehr als einem Kommentar entscheidet das Los.
Ich wünsche Euch viel Erfolg und eine wunderschöne, besinnliche Weihnachtszeit!
Eure F1
PS: Für alle, die kein Glück bei der Verlosung hatten, sich aber das Buch selber schenken möchten: Paper only: 20 kreative Ideen aus Papier aus dem TOPP-Verlag könnt Ihr hier käuflich erwerben.*
Die Teilnahmebedingungen:
Das Gewinnspiel wird veranstaltet von fuchsgestreift.de und beginnt am 19.12.2016 um 0:00 Uhr und endet am 20.12.2016 um 23:59 Uhr. Teilnahmevoraussetzungen: Volljährigkeit und Wohnsitz in Europa.
Der oder die GewinnerIn wird von mir über die angegebene Emailadresse kontaktiert. Daher können Kommentare ohne gültige E-Mailadresse nicht gewertet werden.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Haftungsausschluss: Blogger steht nicht mit diesem Gewinnspiel in Verbindung und steht nicht als Ansprechpartner zur Verfügung.
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Leider ging der Schnitt erst ab Größe 98 los und Pieps wächst gerade erst so gaaaanz langsam in eine 92 hinein. Ich musste also gradieren. Ich habe noch nie zuvor gradiert (außer bei ganz, ganz simplen Schnitten).
Und als ob das nicht schon blöd genug wäre, war in diesem Schnitt auch noch nie Nahtzugabe enthalten. Seit wann macht denn Burda so etwas? Ich weiß, viele mögen es viel lieber so, aber besonders wenn man an Schnitten basteln will/muss finde ich, dass es alles komplizierter macht. Und irgendwie mag ich es auch nicht, wenn Schnitthersteller es mal so und mal so machen. Nun gut, der Schnitt war gekauft, der Flanell gewaschen und gebügelt, also machte ich mich ans Werk. Allerdings blieb es nicht beim simplen greadieren, da ich die Ärmel z.B. sogar um ein paar cm verlängern musste, anstatt sie zu kürzen, ebenso die Gesamtlänge. Denn ansonsten wäre der Schlafanzug zwar sehr breit, aber eben auch schon fast zu kurz geworden. Seltsam...
Beim Zuschneiden selbst bin ich fast verrückt geworden ( ihr merkt schon, diesmal war nix mit easy-peasy). Denn der Flanell hat sich dermaßen verzogen, dass ich viele, viele Nadeln brauchte, um einen halbwegs anständigen Bruch zu bekommen. Und gerade bei so einem Muster hätte es extrem blöd ausgesehen, wenn die Linien in verschiedene Richtungen gewandert wären. Mal ganz abgesehen davon, wie der Schlafanzug dann gesessen hätte. Ich habe also allein fürs Schneiden über zwei Stunden gebraucht.
Als es dann ans Nähen ging habe ich Burda endgültig als nicht-Franzi-kompatibel erklärt. Denn obwohl auf dem Titel "Schlafanzug" steht, war der Schnitt nicht auf deutsch. Ich kann englisch, deshalb war das ganze natürlich dennoch machbar, aber wieso schreibt man einen deutschen Titel auf etwas, wenn der Inhalt dann nicht deutsch ist? Wieso? Dieser Schlafanzug hat mich wirklich genervt, ich gebe es zu. Aber dann kamen endlich, endlich die positiven Erlebnisse. Zum Einen war das Nähen des Kragens garnicht schwer! Ich finde es zwar schade, dass die Innenseite nicht ordentlich umgeschlagen ist sondern man die Versäuberung sieht, aber da es sich hier um einen Schlafanzug handelt können Pieps und ich wohl damit leben. Mein Highlight war, dass die Streifen vorne tatsächlich richtig gut aufeinander passen. Nicht perfekt, aber definitiv perfekt genug, wenn ich bedenke, dass ich zwischendurch schon aufgeben wollte.
Auch mein erstes Mal mehrere Knopflöcher in einer Reihe anbringen hat super funktioniert- hier war natürlich das Karomuster eine riesen Hilfe! Knöpfe selbst überziehen klappt sonst zwar besser, aber über solche Kleinigkeiten hab ich mich schon gar nicht mehr aufgeregt.
Denn das Endergebnis ist tatsächlich ein kuscheliger, kleiner Flanellanzug! Ja, er ist Pieps wohl noch viel zu groß (bisher vielen alle meine Burda-Experimente groß aus, aber mehr als eine Größe zu gradieren war mir einfach zu heikel) aber ein Schlafanzug darf etwas schlabbern.
Findet ihr auch, dass man dieses Wort drei mal lesen muss, bis man es versteht? Eingeigelt.
Aber ich mag es so sehr, denn es beschreibt für mich, sich so richtig, richtig mollig einzukuscheln und den Rest der Welt draussen zu lassen. Deswegen nenn ich auch meinen heutigen Post so.
Und natürlich wegen dem supersüßen Pieps-Pulli, den ich Euch heute zeigen möchte:
So. Vorsichtshalber habe ich den Pulli die ersten Male mit der Hand gewaschen, aber irgendwann musste eben doch mal die Maschine ran. Wozu hatte ich schließlich eine Viertelstunde gebügelt?!
Aber, ihr ahnt es schon, die Farben haben einfach nicht halten wollen. Als der Pulli aus der Wäsche kam war der arme Igel nur noch schwach erkennbar. Menno!! am liebsten hätte ich ihn weggeworfen, aber Pieps hat den Pulli im Wäschekorb entdeckt und sofort mit strahlenden Augen an sich geschmiegt. Da konnte ich natürlich nicht anders und hab alles wieder aufgemalt. Erst weiß, dann die Stacheln und die Nase und zuletzt alles schwarze. Das Sticken konnte ich mir zum Glück sparen, da ich um das weiße Garn herummalen konnte. Auf den Bildern hier seht ihr also eigentlich den Igel 2.0.
Trotz diesem Frusterlebnis liebe ich den Pulli total. Passend dazu hat Pieps einen roten Jeansrock den ich ihr aus meiner alten Hose genäht habe und sieht damit sooo putzig aus.
Zu den Farben noch eine kurze Anmerkung: Auf der Strickjacke, die F1 bestempelt hat, hielt alles super! Ich weiß nicht, ob es am Material lag, an dem Waschmittel oder woran auch immer. Deshalb will ich sie Euch weder empfehlen, noch davon abraten. Betrachtet mich als "neutral" ;)
F2
P.S. Den Schal vom oberen Foto bekommt ihr bei Tine & Paul! Die Schühchen waren ein Geschenk der Großeltern.
Verlinkt bei den Dienstagsdingen, Handmade on Tuesday und dem Creadienstag
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In meinem Beitrag zum roten Mäntelchen habe ich es kurz erwähnt und Euch raten lassen, wo die Bilder zum Post entstanden sein könnten. Habt Ihr es erraten? Es ist PARIS!
Wir haben vier Tage dort verbracht und ich finde, der Mantel passt so gut in diese Stadt!
Dieses Mal wollte ich unbedingt im Montmartre die Gegend rund um die Basilika Sacre Coeur erkunden, in der es nur so von Stoffläden wimmelt. Und ich wurde nicht enttäuscht!
Es gibt sooo viele Stoffe!! Ganze Läden sind gefüllt nur mit den tollsten Mantel- und Strickstoffen, dann gibt es jede Menge Geschäfte, die ausschließlich Coupons anbieten. Unglaublich!!!!
Die Preise dort sind teilweise wirklich unschlagbar: es gab schöne Baumwollstoffe, da kosteten 3 Meter 15€. Fast hätte ich zugeschlagen, aber lest weiter...
Während ich bei uns oft das Gefühl habe, dass man die Verkäufer untertänig darum bitten muss, doch bitte ein bisschen vom gewünschten Stoff abzuschneiden und dann schnell wieder zu gehen, damit die wertvolle Zeit nicht zu arg strapaziert wird, ist mein Eindruck in Paris ein ganz anderer: hier gibt es wirklich sehr viel Personal, die mit Meterstab bereit stehen, um den gewünschten Stoff abzuschneiden oder einfach nur Fragen zu beantworten.
Hallo ihr Lieben,
heute vor einem Jahr habe ich Euch erzählt, wie wir bei uns zu Hause Weihnachten feiern. Und da sich viele von Euch so über den Bericht gefreut haben, gibt es ihn dieses Jahr direkt nochmal. Der Text ist an sich der Gleiche, nur Kleinigkeiten mussten angepasst werden. Ihr findet meine Anpassungen in kursiver Schrift hinter dem Original. Und jetzt:
Also, zuerst müsst ihr wissen, dass ich einen älteren Bruder und eine ältere Schwester habe. Wir Kinder wohnen sehr verstreut, weshalb es uns manchmal nicht allen möglich ist, samt Anhang gen Norden zu reisen. Dieses Jahr kommen "nur" meine Schwester mit Familie und wir Füchse zu meinen Eltern.
Mein Papa hat meiner Mama vor Jahren eine tolle Krippe gebaut, die muss dekoriert werden, also laufen wir los, um Moos zu sammeln und bei den Nachbarn Stroh zu schnorren.Anschließend schmücken meine Schwester und ich die Krippe und meine Mutter korrigiert uns dabei ;) Dieses Jahr muss ich das wohl alleine machen, denn das Schwesterli ist dieses Jahr samt Familie an Heiligabend bei den Schwiegereltern, dafür an den Feiertagen bei meinen Eltern.
Recht früh am Nachmittag gibt es dann Weihnachtsplätzchen, heißen Kakao, Tee mit Kluntje´s und manchmal einem kleinen Schuss Rum für die Erwachsenen.
Standartplätzchen bei uns sind:
-kalter Hund (in der leckeren Version!)
-Marzipanherzen (meine Lieblinge)
-Kokosmakronen
-Vanillekipferl (mag ich nicht, ess ich aber an Heiligabend immer, weils halt dazugehört)
-Krollkuchen (Neujahrskuchen heißen sie auch)
-irgendein neues Rezept, dieses Jahr ist es etwas mit Pistazien- freu mich schon! Die waren lecker! Hoffentlich gibt´s die wieder!!
Ist der Baum dann hübsch und mit Geschenken versorgt, wird die Tür zugemacht und, meistens recht zeitgleich, strömen die Enkel ins Haus und werden ganz still, weil ja das Christkind nun da ist. Wir warten alle gespannt (ja, alle, mir ist immernoch jedes Jahr ein bisschen flau im Magen) bis dann aus dem Wohnzimmer das Glöckchen erklingt. Die Tür geht auf, am Baum funkeln Wunderkerzen und es ist einfach nur schön!
So, hier ein ganz großes NÖ! Denn da ja meine Nichten am 25. morgens bei meinen Eltern eintrudeln und wir dann natürlich direkt Geschenke verteilen, machen wir es dieses Jahr amerikanisch und lassen die Bescherung am Heiligabend ausfallen. Denn einmal reicht und Pieps weiß ja noch garnicht, dass da etwas fehlt. Wahrscheinlich darf der Opa (mein Papa) dann mit ihr ganz früh spazieren gehen und wi... DAS CHRISTKIND verteilt in der Zeit die Geschenke unterm Baum.
Die ganze Familie knabbert dann Nüsse, trinkt Tee und lässt einen Würfel kreisen. Wer eine sechs gewürfelt hat, darf unter dem Baum ein Geschenk hervorholen und auspacken oder verteilen. So dauert die Bescherung bei uns ziemlich lange, da jedes Geschenk von allen betrachtet wird und jeder sich für den anderen freuen kann.
An Heiligabend gibt es bei uns geräucherte Forelle, Krabben (Nordseekrtabben und zwar 2kg!), Kräuterbaguette und Schwarzbrot. Dazu noch Sahnemeerrettich und Preißelbeeren. Auf dieses Essen freue ich mich schon seit Monaten, denn ist ist zwar super einfach gemacht, da ja alles bis aufs Baguette kalt serviert wird, aber dennoch so lecker! Dieses Jahr gibt´s Heiligabend Fondue mit selbstgebackenem Ciabatta nach einem Rezept von Paul Hollywood und selbstgemachten Soßen. Auch das oben beschriebene muss ich aber Gott sei Dank nicht verzichten- das gibt es am ersten Weihnachtsfeiertag.
Danach machen wirs uns wieder um den Baum herum gemütlich, bis die Kinder müde ins Bett fallen und sich ein paar von uns Erwachsenen zur Christmesse aufmachen. Stimmt, denn wir sind ja noch beim Heiligabend.
Und wenn dann, ganz am Ende in der Kirche alle Lichter ausgehen, nurnoch Kerzen an sind und jeder einzelne "Stille Nacht" singt, dann ist mein Weihnachten perfekt!
Am ersten Weihnachtsfeiertag werden Spiele gespielt ( Geschenke ausgepackt!!), Knödel gegessen (Fisch!), Spaziergänge gemacht und was uns sonst noch einfällt und am Tag darauf (erst zwei Tage später), macht sich meine kleine Fuchsfamilie auf den Weg zu Ole´s Eltern, wo wir wunderbar gemütliche Tage verbringen und an Silvester den Geburtstag von Piepsie´s Oma feiern. Das Feiern hört da aber nicht auf, denn wir bleiben diesmal lange bei meinen Schwiegereltern und feiern dort am dritten Januar Piepsielottas zweiten Geburtstag. Ja und dann machen wir auf der Rückfahrt noch zwei Tage Pause bei meiner Schwester (die quasi auf halber Strecke wohnt) und feiern dort am siebsten Januar meinen Geburtstag. Oh das wird eine Feierei...
So! Und jetzt ihr? Wie feiert ihr Weihnachten?
F2
Ich mag ja Mistelzweige. Zum einen finde ich es niedlich, auf dem Weihnachtsmarkt immer wieder Pärchen zu sehen, die sich an ein und derselben Stelle verstohlen Küsschen geben und zum Anderen finde ich sie einfach hübsch. Die feinen Blätter, dazu die weißen Beeren- einfach wunderschön!
Deswegen habe ich auch riesengroße Augen bekommen, als ich die Plottdatei von shhhout entdeckt habe. Wie cool!!! Ein richtig schön verspielter Mistelzweig und dann auch noch mit Kiss me dazu. Die musste ich haben.
Und für mich war auch sofort klar, dass der Zweig auf eine Mütze kommt, schließlich will ich ja von meinem Ole unterm Mistelzweig abgeknutscht werden und ständige Küsse auf den Bauch finde ich irritierend. Wäre ich schwanger- ok, aber bin ich nicht, also: Mütze!
Den Stoff hatte ich noch da (zum Glück braucht man für diese Kopfbedeckung nicht viel) und den Schnitt der Family Beanie von Kid5 hatte ich sogar schon zugeschnitten. Das Nähen ging also ratzfatz. Das Entgittern war da schon etwas fummeliger, hat aber dennoch super funktioniert. Und schwupp, innerhalb einer halben Stunde hatte ich eine neue Mütze. Und ich liebe sie!
Da geb ich mir Mühe und zeige Euch imemr und imemr wieder meine selbstgenähten Sachen und was wollt ihr sehen: Was gekauftes! Na gut ;)
Wie ihr sehr, es war noch genug Tüll übrig ;) |
So bauschig das Kleid auch war, wir passten immernoch gemeinsam in unser Brautauto: Den Messerschmitt von Ole´s Papa. Das großartigste Hochzeitsauto, das ich mir hätte wünschen können!